25 Jahre NA-Innsbruck: Jubiläum mit prominentem Besuch

25 Jahre Neue Akropolis Innsbruck

Ein philosophisches Geburtstagsfest mit Prominenz: BM a.D. Dr. Karl-Heinz Töchterle und GRin Herlinde Keuschnigg als Gastredner beim Treffpunkt Philosophie - Neue Akropolis

v.l.:Edith Brunner, Dr. Töchterle und Mag. Johanna Bernhard


Dass Philosophie nicht graue Theorie ist, zeigte der Innsbrucker Verein Treffpunkt Philosophie - Neue Akropolis bei seinem Geburtstagsfest am 13. Februar 2015. Und dass Philosophie Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen verbinden kann, bewies die bunte Liste von Gästen aus Politik, Kultur, sozialen und ökologischen Initiativen.

Allen voran der ehemalige Wissenschaftsminister Univ. Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, der in seiner Festrede den Bogen zu den antiken Schulen der Philosophie spannt: „Seit Sokrates geht die Philosophie der Frage nach, wie das Leben im privaten genauso wie im öffentlichen Bereich gelingen kann. Sich damit zu beschäftigen, wie es der Treffpunkt Philosophie tut, ist demnach aktueller denn je.“ Besonders beeindruckt zeigt er sich von der Vielfalt der praktischen Projekte, in dem der Verein zeigt, dass ein gelungenes Leben auch damit zu tun hat, sich für die Gemeinschaft zu engagieren.

Die Innsbrucker Gemeinderätin Herlinde Keuschnigg bedankt sich für das jahrelange, ehrenamtliche Engagement des Vereins und betont, „dass der Treffpunkt Philosophie einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zur Freiheit des Geistes in unserer Stadt leistet.“
Seit 25 Jahren engagiert sich der Verein, der für alle offen ist, für ein alltagstaugliches Verständnis von Philosophie. In Kursen und Vorträgen werden die wichtigsten philosophischen Ideen aus West und Ost vermittelt; umgesetzt wird dann in ganz konkreten praktischen Projekten.

2.v.r.: GR Herlinde KeuschniggSo ist der Treffpunkt Philosophie seit 23 Jahren fixer Partner der Innuferreinigung. Seit fünf Jahren betreut er das Vogelschutzgebiet in den Kranebitter Innauen im Projekt „Artenvielfalt“. „Besonders schätze ich die Kontinuität des Treffpunkt Philosophie“, meint der Schutzgebietsbeauftragte Mag. Anton Vorauer, „denn um nachhaltig etwas zu verändern, braucht es einen langen Atem.“ Aber auch im sozialen und kulturellen Bereich gibt es genug zu tun für praktische Philosophen, etwa der Ball der Kulturen, Kochen im Integrationshaus oder Flohmärkte für Benefizzwecke. So fällt auch die Bilanz des Vereins beachtlich aus: über 750 Veranstaltungen und 145.000 ehrenamtliche Stunden.
„Dieses Engagement wollen wir in den kommenden 25 Jahren fortsetzen, so die Leiterin des Treffpunkts Mag. Johanna Bernhardt, „denn in einer Welt, die zusehend auseinander triftet, wird es immer wichtiger, nicht wegzuschauen, sondern die Initiative zu ergreifen.“
Dazu lädt das neue Veranstaltungsprogramm und ganz besonders die Woche der Philosophie vom 10. bis zum 12. März ein.

Information:
Johanna Bernhardt
Treffpunkt Philosophie
Müllerstraße 27 a
6020 Innsbruck

e-mail: innsbruck@treffpunkt-philosophie.at
www.treffpunkt-philosophie.at
Tel: 0043 676 4476117


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